B - Wurf a Love like Blood
Joey
DEU 2014 (schwarz, extremschecke) 55,3cm
MDR1 +/+ CEA +/+
Zertifikat Collegium Cardiologium e.V. -o.B.-
Lil‘Smooth
DEU 2012 (schwarz, extremschecke) 49cm
MDR1 +/- CEA +/+
Zertifikat Collegium Cardiologicum e.V. -o.B.-
Am 22.11.2018 um 12:35 ging es ohne große Ankündigung los.
Wie von mir Tags zuvor vorrausgesagt, setzten pünktlich zum Mittag die Wehen ein. Die Pinguine waren schlupfbereit.
Um 13:44 Uhr dann die Erlösung, der erste kleine
Pinguin kam zur Welt, ein kräftiges Mädchen und sofort
war es um mich geschehen. Ihr folgten dann noch
6 weitere kleine Wunder, einer hübscher als der
nächste. Um 19:40 Uhr hatte Smoothy es dann endlich
geschafft. Alle 7 waren da, gesund, munter und mit einem
Bärenhunger.
Willkommen ihre kleinen Wunder, wenn ihr wüsstet wie
lange ich auf euch gewartet habe.
Die 1. Lebenswoche ist nun rum und auch wenn mir das keiner
glaubt, aber sie werden mit jeder Sekunde süßer. Smoothy ist eine
wundervolle Mama. Sehr routniert und gelassen, kaum zu glauben
das es ihr erster Wurf ist.
Und die Pinguine danken es ihr indem sie schön gleichmäßig
zunehmen und wachsen und gedein. Die Wurfkiste verlassen geht
nur kurz fürs Nötigste und beim ersten Piep ist sie sofort wieder
bei ihren Kleinen.
Das war sie nun die 2. Lebenswoche. Zum Anfang gabs
gleich das Wochenhighlight, Mani und Pedi. Sehr angetan
davon waren die kleinen Pinguine ja nicht aber was sein
muss, muss sein. 18 x 7, ein Spaß für Jung und Alt.
Den Rest der Woche
gingen die 7 dann
aber wieder
konsequent ihrer
Lieblingsbeschäftigung
nach. W & M,
wachsen und mampfen.
Und das können sie so richtig gut. Mama Smoothy hat den immer quirliger
werdenden Haufen weiterhin super im Griff und kümmert sich mehr als
vorbildlich um ihre Kleinen. Kein Wunder, dass man ihnen beim runder werden
quasi zusehen kann. Sobald sie Mama wittern robben sie los und sie sind
schnell, klar wollen ja auch mal kleine Windhunde werden.
Wenn dann nach dem wohligen Schmatzen endlich alle Babybäuche gefüllt sind
kehrt wieder Ruhe ein im Pinguinnest.
Bis der Magen sich wieder meldet und die kleinen nach Mama rufen.
Und plötzlich ist die Welt bunt.
In der 3. Lebenswoche ging es für die kleinen Pinguine schlag
auf schlag. Waren zu Beginn die ersten Gehversuche noch ganz
wacklig und unbeholfen, flitzten sie zum Ende der Woche schon
wie kleine Wirbelwinde durch die
Wurfkist.
Auch die Augen sind nun bei allen
geöffnet und so gucken sie mit
großen Kulleraugen neugierig in die
Welt. Zum Anfang waren sie von dem
neuen Sinn so fazieniert, das sie manchmal einfach nur da sahsen und sich ihre kleine bunte Welt
angeschaut haben. Und weil auch kleine Pinguine nicht nur von Liebe und Mamas Milch satt
werden können, gab es zum Ende der Woche das erste Mal angedickte Welpenmilch.
Mit riesen Begeistreung stürzten sie sich voll ins Schlemmervergnügen und schmatzten mit riesen
Freude den Milchbrei sofort weg. Mama Smoothy freute sich über die Reste und putzte nach der
Party alle 7 mit sichtlichem Vergnügen wieder sauber.
In der 4. Lebenswoche war es endlich soweit. Die Pinguine sind mit
ihrem Nest ins Wohnzimmer umgezogen.
Garnicht so einfach die ersten Schritte aber ein Pinguin kennt keine
Angst. Ganz schnell hat die Neugier gesiegt und die neue Umgebung wurde Stück für Stück
erkundet, immer unter den wachsammen Augen von Mama Smoothy.
An den Tischmanieren
wurde auch ordentlich
gefeilt. Fürs 5 Sterne
Restaurant reicht es
zwar noch nicht, aber was
nicht ist kann ja noch
werden.
Und der Haifisch der hat Zähne und die Pinguine auch.
Damit die nicht zu viel Quatsch machen werden die seit der
5. Lebenswoche nun sinnvoll beschäftigt. So zumindest der Plan.
Brei war gestern, ab jetzt gibt es eingeweichtes Welpenfutter mit
Mouse oder Rinderhack. Auf Mamas Milch wollen sie aber noch
noch nicht verzichten. Müssen sie
natürlich auch nicht.
Mama Smoothy hat nach wie vor eine
Engelsgeduld mit ihren Kleinen.
Garnicht so einfach, den die Pinguine sind
schon ganz schön wild unterwegs.
Da war es ihnen nur mehr als recht, dass nun
endlich die Besuchszeit eingeleutet wurde.
Und Besuch finden die Kleinen einfach mega,
egal ob zum Kuscheln oder zum Zähne
ausprobieren.
Denn der Haifisch der hat Zähne.
Nachdem die Pinguine mehr an ihrer Wurfkiste geknabbert
als drin geschlafen haben und lieber über die Seitenwände
gekrabbelt sind statt den Eingang zu nehmen war es in der
6. Lebenswoche endlich an der Zeit die Wurfkiste
abzubauen und den Auslauf zu vergrößern.
Endlich richtig viel Platz zum Rennen und Toben und um
Besuch zu Empfangen.
Tante Helly ist nie weit und
unterstützt Smoothy wo es
nur geht. Sie spielt mit ihnen,
tröstet und leistet
Erziehungsarbeit.
Sehr zum Wohlwollen von
Mama, die kann sich endlich
mal längere Auszeiten
erlauben.
Doch egal wie weit sie weg
scheint, ein Ohr ins immer
bei den Kleinen.
Und als wäre das nicht genug
Spannung für eine Woche
stand auch noch Silvester ins
Haus. Cool wie Pinguine nun
mal sind, haben sie den Spuck
mit leichtigkeit gemeistert.
Ein bisschen mehr Krach als
gewöhnlich in der Nacht aber
das wars auch schon.
Wild, wilder, Pinguine, besser lässt sich die
7. Lebenswoche wohl nicht beschreiben.
Nicht ganz unschuldig daran ist Tante Helly,
sie ist so vernarrt in die Kleinen und ständig
bei ihnen. Tja und was macht man so als
verantwortungsvolle Tante?
Richtig, man zeigt den Pinguinen wie
viel Spaß Chaos macht.
Ein Pinguin fühlt sich schließlich erst im Schnee richtig wohl.
Nur am Timing müssen wir noch etwas pfeilen, irgendwie packts kommt der Schnee immer
kurz vorher, wenn sich der tägliche Besuch einstellt.
Aber Helly wäre nicht Helly, wenn sie ihnen nur das
Chaos zeigt. Dank ihr sitzt die Unschuldmiene schon
mindestens genauso gut.
War was ?
Fragen einen dann 7 Augenpaare mit ganz viel
Zucker im Blick, inmitten eines Schlachtfeldes
.
Nö Alles gut meine Süßen, einfach weitermachen.