C - Wurf a Love like Blood
Joey
DEU 2014 (schwarz, extremschecke) 55,3cm
MDR1 +/+ CEA +/+
Zertifikat Collegium Cardiologium e.V. -o.B.-
Happy Katie
USA 2012 (black and tan) 48,4cm
MDR1 +/+ CEA +/+
Zertifikat Collegium Cardiologicum e.V. -o.B.-
Am 10.05.2019 um 13:05 erblickte der erste Stracciatella Keks das Licht der Welt.
Ein kleines Schmunzeln können wir uns wegen der Uhrzeit
nicht verkneifen, war es doch auf die Minute 1 Stunde später
am Tag als bei ihrem ersten Wurf. Es war eine schnelle und
problemlose Geburt und Katie wusste wieder genau was zu
tun ist. 3 Hündin und 1 Rüde alle um die 300g schwer
bilden unser außergewöhnliches Kleeblatt.
Herzlich Willkommen ihr kleinen Überraschungspakete.
Die 1. Woche im Leben der Kleinen ist nun rum und sie war
einfach nur großartig. Mama Katie hat unsere Erwartungen
nochmal getopt und verdient wohl mit Fug und Recht den
Titel Silken Mama des Jahrhunderts. Sie hat ihre 4 Süßen
immer stehts im Blick und kümmert sich mit einer Leichtigkeit
um ihre Stracciateller Kekse das einem das Herz aufgeht.
Wir schauen nur zu und können nicht aufhören, diese
besondere Hündin zu bewundern.
Und die 4? Sie danken es der Mama mit Schmatzen an der
Milchbar und einem hübschen Plus auf der Waage.
Und wenn nicht geschmatzt wird, schlummern sie friedlich.
Bis wieder
geschmatzt wird,
natürlich.
In der 2. Woche kam Schwung in die Kekskiste. Die ersten wackligen
Gehversuche, die ersten Versuche zu fressen, die ersten …
Moment was, Fressen?
Richtig gehört, die Augen und Ohren sind zwar noch geschlossen aber die Nase
funktioniert schon ganz wunderbar.
Und das Futter in Mama Katies Napf, riecht so verlockend.
Alle 4 Stracciatella Kekse haben am zehnten Tag ihr Geburtsgewicht verdoppelt,
Kein Wunder wenn man immer bei Mama klaut. Doch Katie wäre nicht
Übermama Katie, wenn sie ihre Kekse nicht geduldig gewähren lassen würde.
Zum Ende der Woche gab es dann noch obendrauf die erste
Mani und Pedi für die Kleinen. Begeisterung geht allerdings
anders.
Aber was muss, das muss. Und wer ein großer Keks werden
will, hat noch viel zu lernen.
„Augen auf, ich komme“ war das Motto der 3. Woche. Endlich
sind die Augen auf und auch die Ohren beginnen ihren Dienst.
Alles ist spannend, alles ist neu und Stück für Stück beginnen
sie ihre Umwelt zu erkunden. Noch sind die Beinchen ein
wenig wacklig, aber immer länger tragen sie die kleinen Körper
durch die Wurfkiste. Sich genüsslich kraulen lassen, geht aber
auch hervorragend im sitzen.
Doch Hände sind nicht nur zum kraulen gut, dran knabbern
macht mindestens genauso viel Spaß.
Trotzdem bleibt Mama Keks einfach die Beste.
Routiniert wie immer, kümmert sie sich um ihre 4 kleinen
Schätze.
Jetzt ist die Kekswelt zwar bunt und aufregend aber viel zu
klein, für mutige Entdecker. Darum stand Anfang der 4. Woche
endlich der Umzug an. Weg mit der Kiste und auf in die Welt.
Ok fast, aber der neue Platz wird in vollen Zügen ausgenutzt.
Die Kleinen toben wie die Wilden, knurren, hüpfen und fallen
fast garnicht mehr einfach so um.
Doch nicht nur das Laufen klappt immer besser. Auch die
kleinen Zähnchen sind nun da und die wollen mehr als nur Milch.
Wozu sollen die auch sonst gut sein, wenn nicht zum mampfen.
Auch wenn sie den Brei aufschlabbern könnten, die Stracciatella Kekse
haben ihren ganz Kopf und kauen ihn einfach.
Und Mama?
Die ist nie weit entfernt und wacht liebevoll über ihr süßes Kleeblatt.
Die 5. Woche im Leben der Stracciatella Kekse ist
nun rum und wieder ist ihre Welt größer und
spannender geworden.
Endlich gibt es ein “Draußen“ und Draußen ist es
ganz wundervoll. So viele neue Gerüche, so viele
neue Eindrücke die es nun zu entdecken gibt.
Doch von Luft und Liebe allein kann auch ein
Keks nicht leben und schon garnicht satt werden.
Höchste Zeit die kleinen Bäuche mit was handfestem zu füllen. Die Näpfe
waren dann auch schneller leer als man gucken konnte.
Es scheint zu schmecken, auch die Tischmanieren sind mittlerweile so
aufgereift das für Mama Keks nicht mehr viel abfällt.
Sie genießt trotzdem jeden Moment mit ihrem Kleeblatt und wenn es
nach ihr gehen würde, dürften die Vier ihr Wachstum einstellen.
Helly und la Panda können es allerdingd garnicht mehr erwarten bis
Katie ihnen endlich erlaubt ihren Job als Große Schwestern zu beginnen
und ihre Halbgeschwister endlich richtig kennen zu lernen.
In der 6. Woche geht es Schlag auf Schlag und
jeder Tag ist eine Party.
Die Tage sind so voller Ergebnisse dass, das kleine
Kleeblatt sogar schon vorbildlich die Nächte durch
schläft.
Endlich durften Helly und la Panda ganz nah ran und die Begeisterung war auf beiden Seiten groß. Wobei ein klein wenig
entäuscht waren die Stracciatella Kekse schon, Milch gibts halt
nur exklusiv bei Mama.
Und Mama Keks ist nicht nur Milchbar, sie ist und bleibt bei all
den vielen neuen Sachen auch immer der sichere Wohlfühlhafen.
Wenn sie kommt, werden aus den wilden Entdeckern kleine
Schlummermäuse die von ihren vielen Abenteuern träumen.
Und für neue Abenteuer Kräfte sammeln.
So viele Kinder die noch abgeschleckt werden wollen, so viele
Verstecke die es noch zu erkunden gibt und so viele Lächeln
die noch in so viele Gesichter gezaubert werden wollen.
Nur kurz geblinzelt und aus tapsigen Fellknäulen wurden kleine Windhunde.
Die 7. Woche verging wie im Flug, doch Langeweile suchte man vergebens.
Schließlich muss man den kleinen Persönlichkeiten auch was bieten und ihre
Ansprüche wachsen täglich.
Der perfekte Zeitpunkt um mit dem Rest des Rudels so richtig auf
Tuchfühlung zu gehen und das kleine Hunde 1x1 zu lernen.
Jetzt ist es doch passiert. Die 8. Woche ist
vorbei, aber ein bisschen Zeit bleibt dann doch
noch bis zum Auszug.
Aussehen wie ein Windhund alleine reicht nicht.
Mittlerweile verbringen die Stracciatella Kekse
die meiste Zeit des Tages mit dem gesamten
Rudel. So lernen sie den echten Alltag kennen.
Und bei der Erziehung packen nun alle mit an. Mama Katie kann sich
so immer öfter mal eine Auszeit gönnen. Denn die 4 sind in den
besten Pfoten.
Aber wie nicht anders zu erwarten, so ganz loslassen will sie noch lange
nicht und säugt munter weiter.
Die 9. Woche ist rum und es herrscht irgendwie schon Alltag in der
Keksdose. Die kleinen Stracciatella Kekse leben nun so richtig mit uns
zusammen. Nur zum schlafen geht es noch in ihren Auslauf.
Und weil der Besuch beim Tierarzt schon geübt wurde, war auch das
Chippen und Impfen höchstens nur ein kleines Drama.
Nur dieses lästige Bürstchen im Mund ging allen gewaltig gegen den
Strich. Verständlich.
Was im Mund landet und nicht gegessen werden darf, ist mindestens
einen Zwergenaufstand wert.
Tja und geimpft ist auch die Welt grenzenlos geworden. Kleine Ausflüge
und Besuche mit dem ganzen Rudel auf der Wiese mit unseren
Lieblingsgalgos gehören jetzt einfach dazu und werden mit glücklichen,
müden Hundekindern belohnt.
So lernen die Kleinen von Anfang an den Umgang mit anderen Hunden
verschiedener Rassen kennen.
Und trotzdem, wenn Mama Keks zu Tisch bittet, werden aus kleinen
Hundekindern wieder Babys.